Wie steht es denn bei engbers mit dem viel zitierten Multichannel-Vertrieb und den bei Kunden beliebten Crosschannel-Services?
Bernd Bosch: Seit 2013 nutzt engbers auch externe Online-Vertriebswege wie Otto und Amazon. Durch die Nutzung dieser Marktplätze hat engbers als vertikaler Anbieter nicht nur zusätzliche Online-Kunden, sondern auch stationäre Neukunden, die enbgers möglicherweise zuvor gar nicht kannten, gewonnen. Diese Erhöhung der Reichweite und Bekanntheit hilft unserem Unternehmen insgesamt.
André Roitzsch: Getreu dem Motto, dass eine eCommerce-Plattform niemals wirklich fertig ist, gehen die Weiterentwicklungen bei engbers ungebremst weiter. Aktuell stehen die weitere Optimierung von Kundenservices aus dem Bereich Crosschannel wie click & reserve, das in Kürze freigeschaltet wird, und weitere Maßnahmen zur noch stärkeren Verzahnung der stationären und digitalen Absatzkanäle auf der Agenda. Zu diesem Zweck wird unter anderem ein flexibleres Kassensystem implementiert. Mit diesem können engbers-Kunden dann nicht nur ihre online bestellte Ware in der Filiale umtauschen, sondern auch bezahlen.
Wie sähen also ein kleines Resumé der bisherigen Zusammenarbeit sowie ein Blick in die Zukunft aus?
Bernd Bosch: Wir sind mit der Entwicklung unserer eCommerce-Plattform und unseres Online-Geschäftes in den vergangenen Jahren sehr zufrieden. Doch wir wissen natürlich, dass der Stand Anfang 2018 den Anforderungen Ende 2018 nicht mehr genügen wird. Daher werden wir gemeinsam mit den SHOPMACHERN weiter daran arbeiten, die Services für unsere Kunden weiter zu verbessern. Und das Spannende im eCommerce ist ja, dass wir heute noch gar nicht genau wissen, was in sechs oder zwölf Monaten gefordert sein wird. Die datengetriebene Beratung der SHOPMACHER und die Philosophie der Shopverbesserung werden uns da hoffentlich wie in den vergangenen Jahren konkret weiterhelfen.