gamescom 2024: Shopmacher revolutioniert Event-Erlebnis mit neuen digitalen Features
Mehr Event, weniger Warten: Mit einem digitalen Warteschlangenmanagement hat die E-Commerce-Agentur Shopmacher die traditionellen Warteschlangen vor einigen gamescom-Ständen verkürzt. Die digitale Schatzsuche gamescom epix sorgte mit neuen digitalen Sammelkarten und Quests für ein noch intensiveres Community-Erlebnis.
Die gamescom 2024 sorgte wieder für Furore: Über 335.000 Gamerinnen und Gamer strömten in die Hallen der Koelnmesse und an den digitalen Screens generierten die Spielefans allein bei der gamescom Opening Night Live mehr als 40 Millionen Video-Views. Mitten im Trubel sorgte die E-Commerce-Agentur Shopmacher zum vierten Mal in Folge dafür, die gesamte digitale Plattform für das Event zu optimieren und zu betreiben. Auch der analoge Besuch der gamescom wurde durch smarte digitale Features für alle zu einem echten Erlebnis.
gamescom epix: Community-Abenteuer mit neuen digitalen Sammelkarten
Ein Highlight war das vor zwei Jahren eingeführte Community-Abenteuer „gamescom epix“. In diesem Jahr wurde es um digitale Sammelkarten erweitert, die unter anderem in Zusammenarbeit mit Influencern entwickelt und von Künstlerinnen aus der gamescom-Community gezeichnet wurden. Bei gamescom epix können Gamer Quests erledigen, um Fame und Rewards zu erhalten, darunter auch die begehrten Sammelkarten. Wie gut die Idee angenommen wird, zeigen die Zahlen: Im vergangenen Jahr wurden 200.000 Quests abgeschlossen, was maßgeblich zum Traffic auf der Website beigetragen hat. Story und Konzept dazu wurden von der gamescom selbst in Zusammenarbeit mit dem Social-Media-Berater Patrick Teeuwen entwickelt, die technische Entwicklung und Umsetzung lagen bei den Shopmachern.
„Mit unserem Community-Abenteuer gamescom epix haben wir einen sehr unterhaltsamen Weg für gamescom-Fans geschaffen, vor, während und nach der gamescom, auf dem Gelände und/oder online, in den gamescom-Kosmos abzutauchen“, sagt Cornelia Köhler, Strategic Marketing Communications Managerin bei der Koelnmesse. „Gleichzeitig erlaubt epix unseren vielen Partnern, sich darin auf eine maximal fesselnde Art und Weise unserer Community zu präsentieren. Mit den gamescom trading cards haben wir epix dieses Jahr um einen Aspekt erweitert, der noch mehr Austausch unter den Spielenden fördert. Dass das funktioniert hat, zeigen unsere Ergebnisse. Letztlich haben wir das alles der unablässigen Arbeit unseres Teams, unserem Social-Media-Berater Patrick Teeuwen und unserer Agentur Shopmacher zu verdanken“, so Köhler.
Digitales Warteschlangen-Management: Weniger Wartezeit, mehr gamescom
Ein weiteres Novum war das digitale Warteschlangen-Management. Vor beliebten Ständen müssen Gamer mitunter lange warten, um die vorgestellten Neuheiten selbst anspielen zu können. Diese lästigen Warteschlangen wollten die Shopmacher in Luft auflösen und boten den Ausstellern ein Feature an, mit dem sie die Besuchermassen bändigen konnten. Die Interessenten buchten an einigen Ständen vorab über die gamescom-Website Zeitslots und erhielten direkten Zugang zu den Ausstellern ihrer Wahl. So wurde keine kostbare Festival-Zeit mit nutzloser Wartezeit vergeudet. Auch der Ansturm in der “signing area” wurde durch das System kanalisiert, sodass Autogrammjäger stressfrei ihre Idole treffen konnten.
Agiles Projektmanagement live vor Ort
Um das System vor Ort noch weiter zu optimieren, waren die Shopmacher mit einem ganzen Team in Köln vor Ort. Projektmanager Moritz Helten erklärte Besucherinnen und Besuchern persönlich die Funktionsweise der Anwendung und stand auch mit den Entwicklern hinter den Kulissen in ständigem Kontakt. So konnten während der gamescom im laufenden Betrieb 29 kleinere Updates vorgenommen und das digitale Warteschlangenmanagement für die Besucherinnen und Besucher, aber auch die Aussteller noch komfortabler gestaltet werden – und das alles ohne Unterbrechungen im laufenden Betrieb. „Dass Keyplayer wie Xbox, Bandai Namco oder Porsche unsere Lösung nutzten, macht uns schon ein wenig stolz“, sagt Shopmacher-Geschäftsführer Manuel Ludvigsen-Diekmann. Der große Ansturm sorgte allerdings mitunter dafür, dass die verfügbaren Slots online in Sekundenschnelle ausgebucht waren. „Im kommenden Jahr werden wir die User Experience noch weiter verbessern und noch transparenter kommunizieren, wie viele freie Slots noch zur Verfügung stehen und wann das Warteschlangen-Management geschlossen wird“, verspricht der Shopmacher-Manager.
Große Pläne für die Zukunft
Und weil nach der gamescom vor der gamescom ist, tüfteln die Shopmacher schon an neuen Ideen. „Wir haben perspektivisch sicher die Chance, den gamescom-Besuch in den kommenden Jahren noch deutlich aufregender und zugleich komfortabler zu gestalten. Zum Beispiel, indem wir den Besucherinnen und Besuchern die Chance geben, ihren kompletten Tag auf der Messe warte- und stressfrei vorauszuplanen“, schaut Manuel Ludvigsen-Diekmann schon einmal in die Zukunft des digital-analogen Messebesuchs. Fest steht bereits, dass er mit seinem Team auch im nächsten Jahr wieder zur gamescom fahren wird. Natürlich nur, um dort zu arbeiten.
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