Case Study
JOBRAD LOOP (Bravobike)
commercetools-Setup in acht Wochen: Bravobike und SHOPMACHER widerlegen die Mär vom unkontrollierbaren Composable Commerce
Wer seinen Online-Shop auf ein modernes Composable-Commerce-Techstack umziehen will, wird schnell von Geschichten über unkontrollierbare Projektkomplexität und ausufernde Projektlaufzeiten verunsichert. Bravobike und die E-Commerce-Agentur SHOPMACHER haben in acht Wochen einen neuen Online-Shop-MVP auf Basis von commercetools umgesetzt. Das zeigt: Alles ist möglich, wenn man sich fokussiert.
commercetools
Shopsystem
MACH-Prinzip
Ansatz
Wochen Umsetzungszeit
Über Bravobike
Herausforderung
Vier Jahre nach der Gründung war die alte Plattform in die Jahre gekommen. Gründer Axel Donath und sein Team beschlossen daher, Gebrauchtradstudio.de durch eine neue, einheitliche Marke zu ersetzen: jobrad-loop.com. Diese sollte den Verkauf von Gebrauchträdern abbilden und als flexible Plattform für zukünftige Erweiterungen des Geschäftsmodells dienen.
Umsetzung
Vier Punkte standen am Ende auf der To-do-Liste:
- Aufbau eines Basisfrontends, das gezielt erweitert werden kann.
- Definition von Produkttypen (z.B. Basisinformationen, Attributierung)
- Anbindung von Nekom als Cloud-ERP zur Abdeckung der notwendigen Datenprozesse
- Einbindung des Payment Service Providers Mollie
Für die technische Implementierung entschied sich Bravobike für einen modernen, cloudbasierten und API-gesteuerten Ansatz. Der Kern besteht aus commercetools Composable Commerce und commercetools Frontend, die eine flexible und skalierbare E-Commerce-Plattform bieten, die auf MACH-Prinzipien basiert und es Unternehmen ermöglicht, ihr Handelsgeschäft mit vollständiger Kontrolle über ihre kundenorientierte Schicht zu führen. Für die Abwicklung der Geschäftsprozesse entschied man sich für Nekom. „Nekom ist im Kern eigentlich eine Middleware“, erklärt Dütschke. „Die Lösung bringt aber auch einige PIM- und ERP-Funktionen mit, die einen schnellen Start für ein MVP ermöglichen. Und genau das war unser Ziel.“ Abgerundet wird der Tech-Stack durch Mollie als Payment Service Provider.
Eine weitere Besonderheit des Projekts war die unkonventionelle Rollenverteilung: Bravobike übernahm das Projekt- und Anforderungsmanagement nämlich in Eigenregie, während Shopmacher zwei Entwickler stellte, die eng mit dem Kunden zusammenarbeiten. Ergänzend zum operativen Implementierungsprojekt haben zudem Berater aus der Shopmacher Consulting Unit Konzepte zur Systemarchitektur beigesteuert – etwa Systemvisualisierungen, Datenflussmodelle, Entscheidungsvorlagen. Dieses Vorgehen ermöglichte Bravobike eine hohe Flexibilität und Kontrolle über den Entwicklungsprozess, erforderte aber auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung und technischem Verständnis auf Kundenseite.
Ein unerwartetes Hindernis stellte die nicht vollständige Integration des gewählten Payment-Providers dar. Weil der Payment-Provider nicht alle erforderlichen Funktionen bereitstellte, wurde die Lösung kurzerhand von den Shopmachern angepasst und ergänzt.
Ergebnis
STECKBRIEF
Kunde:
bravobike GmbH
Ergebnis:
Online-Shop für hochwertige Gebrauchträder
Web:
GoLive:
2023
Leistungs-Bausteine:
Architektur-Beratung
Umsetzung Front- und Backend
Technologien:
- Shopsoftware: commercetools
- Frontend: commercetools Frontend
- Middleware: Nekom
- Payment: Mollie
-
MVP-Umsetzung eines MACH-Stacks binnen 8 Wochen
-
Kunde übernimmt operatives Projekt- und Anforderungsmanagement erfolgreich selbst, Agentur stellt lediglich Entwicklungsressourcen
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