1a Medizintechnik digitalisiert Vertrieb mit SHOPMACHER und ehrgeizigen Zielen
Seit zwanzig Jahren bietet die 1A Medizintechnik GmbH aus Bocholt Systemlösungen und Dienstleistungen für die Notfallmedizin, den Rettungsdienst und den Arbeitsschutz. Um in vielerlei Hinsicht online an der Spitze des harten Wettbewerbes mitagieren zu können, grundmodernisiert der Familienbetrieb, der als Vollsortimenter mit mehr als 10.000 Artikeln von mehr als zehn der führenden Markenhersteller handelt, derzeit seine Online-Commerce-Plattform. Partner hierbei sind die Shopmacher, Spezialisten für Enterprise E-Commerce-Plattformen und westfälische Nachbarn aus Gescher.
1A Medizintechnik Online-Commerce-Plattform
SHOPMACHER-PHILOSOPHIE ENTSCHÄRFTE DAS CORONA-SZENARIO TEILWEISE
Nicht vorgesehen war selbstverständlich, dass mitten in das Plattform-Refactoring die Corona-Pandemie, die von einem Händler für Medizintechnik natürlich Marktpräsenz verlangt, platzte. Die Shopmacher-Philosophie, sehr schnell mit einem Minimum Viable Product (MVP) online präsent zu sein, und dann in Sprints im Rahmen einer kontinuierlichen Weiterentwicklung neue und zusätzliche Funktionen hinzuzufügen, nahm dem Szenario einigen Schrecken für die Verantwortlichen bei 1A Medizintechnik.
Jens Grotstabel, verantwortlich für Marketing und Digitalisierung bei 1A Medizintechnik
PRODUKTPORTFOLIO HOCHWERTIG UND INDIVIDUELL PRÄSENTIEREN
Ein wichtiges Ziel war und ist die Präsentation des großen Produktportfolios. Da die 1A Medizintechnik verstärkt auch im B2B-Ausschreibungsgeschäft tätig ist, ist es unumgänglich, die mehr als 10.000 Artikel nicht nur kundenfreundlich zu präsentieren, sondern auch mit dem für den jeweiligen Kunden gültigen Preis zu versehen. Da dies mittlerweile direkt aus der Warenwirtschaft geschieht, kann dem Kunden auch direkt und automatisch ein Liefertermin angezeigt und somit die wichtige Liefersicherheit gegeben werden.
CROSS-SELLING UND ERSCHLIESSUNG NEUER KUNDENGRUPPE
„Einer unserer großen Trümpfe ist unser sehr umfangreiches Produktportfolio“, sagt Jens Grotstabel. Die übersichtliche Präsentation der Artikel eröffne Cross-Selling-Potenziale und somit auch neue Käufergruppen. Kunden aus dem Industrie- und Gewerbesektor, die gesetzlich vorgeschriebene Artikel wie Verbandmaterial bestellen, werden so auch zu Käufern von – in der Corona-Pandemie so sehr nachgefragten – Hygiene- und Desinfektionsmitteln oder von Arbeits- und Sicherheitskleidung. „Hier sind wir Dank der Neustrukturierung unserer Plattform auf einem guten Weg, haben unser Potenzial aber noch längst nicht ausgeschöpft.“
SERVICENIVEAU FÜR BESTANDSKUNDEN STETIG ERHÖHEN
Neben dem Anspruch, für Neukunden sichtbarer zu werden, verfolgt die 1A Medizintechnik das Ziel, das Serviceniveau für Bestandskunden stetig zu verbessern. Denn ganz wie im B2C-Sektor werden auch B2B-Einkäufer immer anspruchsvoller. Daher können Bestandskunden bei 1A Medizintechnik jetzt Schnellbestelllisten und individuelle Kundenkonten einrichten. In diesen Konten können Kunden einzelnen Mitarbeitern individuelle Berechtigungen erteilen, die zum Beispiel festlegen, in welchen Warengruppen bis zu welchem Wert bestellt werden kann. Auch automatisierte Einkäufe, bei denen beim Kunden automatisch eine Bestellung ausgelöst wird, sobald in dessen Lager ein frei definierbarer Bestand unterschritten wird, gehört zum Service, der durch die Anbindung an die Warenwirtschaft und die Digitalisierung des gesamten Vertriebssystems bei der 1A Medizintechnik nun möglich ist.
DIGITALISIERUNG DES VERTRIEBS ALS BASIS FÜR WACHSTUM ÜBER DEN MEDIZINBEREICH HINAUS
Die konsequente Digitalisierung ihres Vertriebs durch die Shopmacher ist für die 1A Medizintechnik also Fundament für die Erschließung vorhandener Wachstumspotenziale auch im B2C-Sektor über die bislang bearbeiteten Zielmärkte der Notfallmedizin, Rettungsdienste und des Arbeitsschutzes hinaus. Denn die denkbaren und möglichen Einsatzspektren des angebotenen Sortiments sind gewaltig. So könnten beispielsweise Kindergärten ihre gesamten Hygieneartikel oder Bauherren von Gewerbeimmobilien lebensrettende Defibrillatoren und Erste-Hilfe-Ausstattungen in großem Stil voll digitalisiert beziehen.
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